Liebe Kabarettfreundinnen, -freunde und Kabarettdiverse,
angesichts der Kriege in der Ukraine und in Palästina haben wir gerade keine Lust, uns über die Hahnenkämpfe innerhalb der Regierung lustig zu machen oder über die strunzende Dummheit nicht nur von FDP-Politikern. Putin und andere Despoten benutzen ähnliche Taktiken wie Hitler sie angewendet hat. Es gilt aus der Geschichte zu lernen und gefährliches, radikales Gedankengut zu entlarven. Deshalb spielen wir intensiv "Hitlers Tischgespräche" - ein Projekt gegen Rechtsradikalisierung. Wir zeigen Hitler in diesem Dokumentarschauspiel als Privatperson im kleinen Kreis seiner Vertrauten - weit entfernt von Propaganda und Reichsparteitagsgebrüll. So erschließt sich in der nachfolgenden Gesprächsrunde unter Leitung von Britta von Anklang auch, warum viele unserer (Ur-)Großeltern den „Führer“ gewählt haben. Das Projekt ist uns ein Herzensanliegen, insbesondere für weiterführende Schulen. Wir spielen es deutschlandweit, auch südlich von Frankfurt, wo Italien beginnt. Nur benötigen wir bis dorthin 10 Minuten länger.
Liebe Lehrende, Veranstaltende und Gedenkstätten“führer":innen und "Macher": Greifen Sie zu! Denn ohne Sie ist unser Projekt wie Duschen ohne Wasser: Ökologisch wertvoll, aber für die Katz.
www.tischgespraeche-doku.de

Herzlichst Ihre Buschtrommler

Britta von Anklang      Andreas Breiing